Dienstag, 26. März 2013

Minky Fleece Test



Zur Zeit lese ich immer wieder von Leuten, die mehr oder weniger erfolgreich Minky Fleece als Rückseite für ihre Quilts nehmen.
Ich habe mal ein Nilo draus gemacht und hatte keine sehr guten Erinnerungen an Minky.
Jetzt gab es neue Minky Stoffe und die sind so süß und weich, dass ich ihnen doch noch mal ne Chance geben wollte (und schauen, ob mir was Schlaues dazu einfällt).
Gestern hat Andrea auch noch so eine super geniale bunte Jelly Roll gemacht, deren Farben perfekt gepasst haben.
Dann geht es bei mir manchmal ganz schnell!
Ich habe Reststreifen vom Stanzen halbiert, auf 4,5 bis 5 cm zurechtgeschnitten und einfach aneinander genäht um ein Probierstück von knapp 50 x 70 cm zu bekommen.
Da ich gelesen hatte, dass es vorkommt, dass die Fasern vom Minky beim Quilten an die Oberfläche gezogen werden und man quasi farbige Streifen bekommt, wollte ich ein dünnes Vlies als Trennschicht benutzen.
Ich habe mich für H 248 von Freudenberg entschieden.
Um die drei Lagen zu fixieren habe ich Klebespray benutzt.


Ich hatte das Gefühl, dass ich das Minky mehr einsprühen musste, als normalen Baumwollstoff.
Auch die Lagen Vlies-Patchworkstoff habe ich natürlich gesprüht.
Und dann noch ein paar Sicherheitsnadeln am Rand entlang gesteckt.
Gequiltet habe ich mit meinem derzeitigen all-favorite Zickzack Stich.









Und hey- ich bin begeistert!
Es ging echt leichter, als ich dachte.
Auch brauchte ich nicht den Staubsauger neben dran, weil so arg hat es gar nicht gefusselt (haben die das Rezept für den Stoff geändert?!).

Hier meine Zusammenfassung:
- Lagen mit Klebespray fixieren und einigen Sicherheitsnadeln
- dünnes Polyestervlies als "Trennschicht" benutzen
- dünne Nähmaschinennadeln nehmen
- großen Stich einstellen
- die Farbe vom Minky der Vorderseite anpassen (es kommt nämlich trotzdem hier und da durch!)

Und losgekuschelt!






1 Kommentar:

  1. Ist der süß geworden! Da hat sich mein Einsatzt an der Stanze sofort bezahlt gemacht - bin begeistert!

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